Für die Umsetzung des Legero United Campus und des Gemeindezentrums Großweikersdorf wurde die oststeirische Lieb Bau Weiz aktuell zweifach mit dem Holzbaupreis der Steiermark ausgezeichnet. Erst vor wenigen Wochen wurde dem familiengeführten Bauunternehmen auch der Wiener Holzbaupreis verliehen – für ein Gebäude, das wie ein „zweiter Wald“ wirkt.
Dass Holz zum selbstverständlichen Baustoff avanciert ist, zeigen die aktuellen Auszeichnungen von Lieb Bau Weiz: Das eigentümergeführte Weizer Traditionsunternehmen konnte aktuell gleich doppelt abräumen – sowohl beim steirischen Holzbaupreis als auch beim Pendant in Wien.
In der Steiermark wurde LIEB für die Umsetzung des Holzbaus des Hauptsitzes von Legero in Feldkirchen bei Graz sowie für die Realisierung des Gemeindezentrums Großweikersdorf ausgezeichnet, für den Moorlehrpfad auf der Teichalm war LIEB ebenso nominiert. In der Bundeshauptstadt setzte sich der 1.200-köpfige Betrieb mit einer innovativen Holzbauweise eines Seminargebäudes für die Universität für Bodenkultur durch.
Die Auszeichnung dieser Leuchtturmprojekte ist Bestätigung der kompetenten Arbeit unserer Fachkräfte, Techniker und Bauleiter.
Josef Gasser, LIEB
Holz als moderner Baustoff
„Die Auszeichnung dieser Leuchtturmprojekte ist Bestätigung der kompetenten Arbeit unserer Fachkräfte, Techniker und Bauleiter. Es zeigt aber auch, dass Holz als moderner Baustoff in komplexen und herausfordernden Projekten eine zentrale Rolle spielt. Das ist insbesondere mit Blick auf den Klimaschutz eine ganz besonders positive Entwicklung“, erklärt Josef Gasser, geschäftsführende Gesellschafter der Lieb Unternehmensgruppe.
Das nachwachsende Holz reduziert vor allem lange Anlieferungen und Transportwege, ist in der Herstellung energiearm – und verleiht ein angenehmes Raumklima, wie der im Bereich Gewerbebau ausgezeichnete Legero United Campus beweist: „Trotz vielbefahrener Straße und Autobahnnähe sorgt der Holzbau und ein wunderbarer Atriumgarten für Intimität und Campus-Atmosphäre. Architektur und Ingenieurholzbau haben sich hier optimal ergänzt gefunden“, urteilt die Holzbau-Jury in ihrer Begründung für die Verleihung. Besonders herausragend ist die 36 Meter lange Trägerstruktur, die ohne Durchlaufträger auskommt.
Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr zu den Ausgezeichneten in der Steiermark und Wien zählen zu dürfen
Dominikus Jantscher, LIEB
Waldähnlicher Effekt
Von einer „holzgewordenen Einladung an die Bürger von Großweikersdorf“ spricht die Jury beim von LIEB realisierten Gemeindezentrum in Niederösterreich, das in der Kategorie „Bauten außerhalb der Steiermark“ siegte. „Unser Geschäftsbereich Holzbau kann – unter dem Einsatz modernster Technologien und jahrzehntelanger Erfahrung – Projekte mit dem Baustoff Holz in seinen unterschiedlichsten Arten durchführen. Wir freuen uns sehr, auch in diesem Jahr zu den Ausgezeichneten in der Steiermark und Wien zählen zu dürfen“, betont Prokurist Dominikus Jantscher, LIEB-Bereichsleiter für den Holzbau.
In der Bundeshauptstadt sicherte sich LIEB bereits vor einigen Tagen den Holzbaupreis für die Realisierung des Seminarzentrums der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Döbling. Das Niedrigstenergiehaus wurde nach einer Bauzeit von 14 Monaten im Juni fertiggestellt. Das Gebäude bindet rund 1.000 Tonnen CO2 und hat daher einen waldähnlichen Effekt.