Categories: Allgemein

„UNI for LIFE“ startet Innovationswerkstatt

Produkte, Prozesse und Dienstleistungen neu denken: „UNI for LIFE“, das Weiterbildungsinstitut der Universität Graz, adressiert mit einem neuen Angebot den Wissensaustausch zwischen Unternehmen und Studierenden. Ziel ist es, einen Innovationsvorsprung für die beteiligten Betriebe zu erzielen.

Mit dem Lehrgang „Digital Innovation Modelling“ geht „UNI for LIFE“ neue Wege: Auf Basis des neuen Programm des Weiterbildungsinstituts der Universität Graz sollen insbesondere Innovationsprozesse in Unternehmen angestoßen werden.

Durch die externen Perspektiven wird ein echter Mehrwert generiert.

Philipp Graf, TAGnology

Konkret werden in den teilnehmenden Unternehmen bis zu vier Mitarbeiter nominiert, die in Kleingruppen mit Studierenden der Universität Graz frische Ideen in Ihre Innovations-Entwicklungsprozesse einbringen. Entscheidender Vorteil: „Durch die externen Perspektiven wird ein echter Mehrwert generiert“, betont Teilnehmer Philipp Graf, Projekt- und Innovationsmanager des Voitsberger RFID-Spezialisten TAGgnology. Für Petra Pieber, Personalentwicklerin bei der Energie Steiermark, war „der Lehrgang eine tolle Möglichkeit, um alle Schritte des Innovationsprozesses – von der Idee bis zum Prototypen kennenzulernen“.

Durch die unterschiedlichen Personen und Blickwinkel kam ein hochwertiger Diskurs sowie spannender Austausch zustande.

Sebastian Hirm, Studierender

Interdisziplinäre Vernetzung
Darüber hinaus kommen die Unternehmen über den mit einem Workshop vergleichbaren Lehrgang mit Studierenden und damit potenziellen Mitarbeitern der Zukunft in Kontakt. Nicht nur die Betriebe zeigen sich daher vom neuen, universitären Zugang überzeugt: „Durch die unterschiedlichen Personen und Blickwinkel kam ein hochwertiger Diskurs sowie spannender Austausch zustande“, sagt etwa Sebastian Hirm, Studierender im Bachelorstudium Pädagogik.

Weiter aufgewertet wird der Lehrgang (sechs Workshop-Tage in 12 Wochen) von Innovations-Coaches, E-Learning-Materialien und digitalen Tools. Mitarbeiter erhalten bei erfolgreichem Abschluss außerdem ein Universitätszertifikat. Der nächste Lehrgangsstart erfolgt im April diesen Jahres – sowohl Unternehmen als auch Studierende können sich noch anmelden (hier zur Anmeldung).

Recent Posts

Energie aus Maisresten: Steirische Technologie ersetzt Heizöl

Energie aus Mais: Maisspindeln, die Kolben ohne Körner, gelten als attraktive Alternative zu herkömmlichen Rohstoffen.…

2 Tagen ago

Wenn in Graz Philosophie auf Wirtschaft trifft

Wie sich herausfordernde Entscheidungen und Menschlichkeit vereinbaren lassen, wurde diesmal in der bereits dritten Ausgabe…

2 Wochen ago

Studie: „Smarte Beschattung ist Schlüssel zur Energiereduktion“

Wie smarte Beschattungslösungen nicht nur die Heizkosten senken, sondern auch eine thermische Barriere gegen Kälte…

2 Wochen ago

Vor Landtagswahl: Steirische Start-up-Politik am Prüfstand

Am 24. November wählt die Steiermark einen neuen Landtag. Welchen Stellenwert die politischen Vertreter Start-ups…

2 Wochen ago

Start-up-Experte Mössler: „Start-ups müssen Substanz statt Show liefern“

Die Start-up-Welt im Umbruch: Venture Capital ist in ganz Europa nach den Zinskorrekturen Mangelware, viele…

2 Wochen ago

Lieb schließt Millionenprojekt am AKH Wien ab

Das steirische Traditionsunternehmen Lieb Bau Weiz steht kurz vor Abschluss einer der größten Aufträge in der Firmengeschichte: Auf Basis…

1 Monat ago