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„Zukunftswoche“: 3.000 Schüler verfolgten LIEB-Livesendung

Tausende Schüler waren bei der „Digitalen Stunde“ der oststeirischen LIEB Bau Unternehmensgruppe mit von der Partie. Die Online-Livesendung markierte der Höhepunkt der „Zukunftswoche“ des Traditionsbetrieb. Mit eigener Telefonhotline und einem extra ins Leben gerufenen WhatsApp-Service buhlte das 1.200-köpfige Unternehmen intensiv um das Interesse der Schülerinnen und Schüler.

Mit aktuell über 60 Lehrlingen zählt die LIEB Unternehmensgruppe gegenwärtig zu den größten Lehrausbildungsbetrieben der Region. „Die Ausbildung von jungen Menschen ist seit vielen Jahrzehnten ein wesentlicher Bestandteil unserer Firmenphilosophie. Viele unserer jetzigen Entscheidungsträger, Abteilungs- und Bauleiter haben ihre Karriere als Lehrling gestartet“, erklärt Doris Enzensberger-Gasser, geschäftsführende Gesellschafterin der LIEB Unternehmensgruppe. Insbesondere in Zeiten, in denen die demografische Entwicklung kontinuierlich weniger junge Menschen in den Arbeitsmarkt bringe, werde es immer wichtiger, „Fachkräfte von morgen proaktiv anzusprechen und sie für eine Lehre zu begeistern“, betont Enzensberger-Gasser.

Unser Ziel war es, den Zugang für junge Menschen, aber auch interessierte Eltern so einfach wie möglich gestalten.

Doris Enzensberger-Gasser, LIEB

Ein forderndes Unterfangen, immerhin will LIEB im kommenden Jahr rund 30 Lehrlinge aufnehmen. Dafür rückte der oststeirische Traditionsbetrieb diese Woche die Fachkräfte von morgen ins Unternehmenszentrum – etwa mit einer eigenen Telefon- und Whatsapp-Servicehotline, unter der die gesamte Woche über Personalexperten der LIEB Unternehmensgruppe Schülerinnen und Schüler für Fragen und zur Kontaktaufnahme zur Verfügung standen. „Unser Ziel war es, den Zugang für junge Menschen, aber auch interessierte Eltern so einfach wie möglich gestalten. Daher haben wir uns für diese Möglichkeit entschieden“, erläutert Enzensberger-Gasser. Mit Erfolg: Hunderte Nachrichten und Anrufe erreichten das Unternehmen im Laufe der „Zukunftswoche“.

Auch die zweite Ausgabe unserer Live-Sendung war ein voller Erfolg. Allein in den 45 Minuten unserer Sendung erreichten uns über 300 WhatsApp-Nachrichten.

Thomas Raser, LIEB

Großes Interesse
Den Höhepunkt der LIEB-Zukunftswoche markierte die „Digitale LIEB-Stunde“, die bereits zum zweiten Mal stattfand. Dabei sendete der 1.200-köpfige Betrieb eine Live-Sendung aus dem unternehmenseigenen Studio in Weiz in die umliegenden Polytechnika und Mittelschulen. Nachdem an der ersten Ausgabe rund 20 Schulen teilgenommen haben, waren es diesmal rund 25 Schulen – mit mehr als 3.000 Schülerinnen und Schülern. „Auch die zweite Ausgabe unserer Live-Sendung war ein voller Erfolg. Allein in den 45 Minuten unserer Sendung erreichten uns über 300 WhatsApp-Nachrichten. Das Interesse war enorm“, sagt LIEB-Marketingleiter Thomas Raser.

Zur Orientierung: „Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Fragen via WhatsApp live an unsere Geschäftsführung, Personalzuständigen und jetzigen Lehrlinge, die Teil der Sendung sind, richten. Neben eigenen Videoporträts unserer Auszubildenden und anderen neuen Elementen gingen wir auf Sendung auch direkt auf die Fragen des Publikums ein“, erklärt Raser den Ablauf.

Das interaktive Online-Konzept sei während der Pandemie „notgedrungen“ entstanden, sagt der Marketingmanager, habe aber „auf allen Ebenen seine Stärke bewiesen“. Denn: „Damit holen wir die jungen Menschen auf WhatsApp und Social Media ab. Eben dort, wo sie sich täglich aufhalten.“ Ganz ohne persönliche Note gehe es dann aber doch nicht, ergänzt Raser mit einem Augenzwinkern: Denn für ein weiteres Highlight in der LIEB-Zukunftswoche sorgte der Besuch von regionalen Polytechnika zum praktischen Schnuppern am kommenden Donnerstag. „Dort haben Schülerinnen und Schüler Stationen rund um den Holzbau, Keramik und Trockenbau durchlaufen.“

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